Beitrag vom 21.11.2014

Fahrradfreundlich in Lokstedt

Nicht nur der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg hat es in der Hand, im Sinne der Allgemeinheit, im Sinne der Bürger, unsere Stadt so zu gestalten, dass sich ihre Bewohner wohlfühlen.

Auch im Kleinen kann man Leute dazu bewegen, die Nutzung des motorisierten Mischverkehrs (MIV) zu vermeiden und auf allgemein verträgliche Verkehrsmittel auszuweichen. Der Gang zu Fuß, die Benutzung der Öffis oder des Fahrrads sind für alle ein Nutzen.

Ein guter Weg ist hier die Errichtung von Fahhrad-Stellplätzen. Nachfolgend möchte ich zwei gute Beispiele nennen.

Der Fahrradfreundliche Arbeitgeber: Beim NDR in Lokstedt, durfte ich folgende Entdeckung machen:

Ein überdachter Fahrrad-Abstellplatz für über 20 Fahhräder! Auf dem Gelände des NDR gibt es auch noch weitere gute Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Sehr vorbildlich, NDR!

 

Auch Geschäftsleute können einiges tun, um nicht nur Autofahrer in Ihre Verkaufsräume zu locken:

Die neue Bauhausfiliale an der Alten Kollaustraße / Nedderfeld zeichnet sich durch eine fahhradfreundliche Stellplatzphilosophie aus: Dutzende, überdachte und kameraüberwachte Stellplätze für Fahrräder verleiten den Kunden, auf die Benutzung des Automobils zu verzichten...

Auch Vermieter von Büroflächen sollten sich dem steigenden Radverkehrsanteil anpassen und geeignete Stellflächen schaffen. Einigermaßen gelungen ist dieses in den Greve-Häusern in der Julius-Vosseler-Straße.

Reichlich Platz für viele Fahrräder. Wünschenswert wären hier noch Fahrradbügel zum anlehnen und sicheren anschließen der Räder.

 

Interessante Links:

 

Tempo 30 macht unsere Straßen lebenswert!